In China wurde Gua Sha früher von der Landbevölkerung als so einfache wie wirksame Methode der Selbsthilfe eingesetzt.
Ihr Name setzt sich aus den Wortteilen Gua («Schaben») und Sha («akute Krankheit») zusammen. Dabei schabt die Therapeutin mit der abgerundeten Kante eines Porzellanlöffels oder eines flachen Steins über einen bestimmten Hautbereich - so lange, bis eine deutliche Verfärbung entsteht: Sie zeigt eine Blutung unter der Haut an.
Die Behandlung fördert die Durchblutung und somit den Abtransport von Schad- und Entzündungsstoffen. Auf diese Weise werden Verspannungen oder auch Erkältungskrankheiten gelindert.